Klassenfahrt der Klasse 3a zum "Haus der kleinen Forscher" in Blossin



Vom 24.03. bis zum 26.03.2014 war die Klasse 3a auf Klassenfahrt im „Haus der kleinen Forscher“ in Blossin. Das Gelände liegt direkt am Wolziger See, mitten im Wald und bot den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Forschen und zum Spielen.

Am ersten Tag versuchten die Kinder herauszufinden, was sie interessiert und womit sie sich in der Forscherzeit beschäftigen wollten. Am Ende des Tages hatte sich jedes Kind seinen eigenen Forschungsauftrag für die kommenden Tage gestellt und überlegt, was für Materialien es für seine Forschung braucht.


 


Am Abend suchten wir uns im Wald Stöcke und machten uns im Regen ein Lagerfeuer mit Stockbroten und Marshmallows. Die Küche hatte uns den Teig und das Brennholz organisiert. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns herzlich bei den sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen in Blossin!

Am zweiten Tag begannen die selbst gestellten Arbeiten unter der geduldigen Betreuung von Frau Anne Großkurth und ihrem Team:

  • Einige Kinder erforschten Matsch ( Woher kommen die Blasen darin? Wie macht man Matsch härter/weicher? ).

           
  • Ein Junge buddelte ( Was kommt nach dem Sand? ).

  • Ein paar Mädchen arbeiteten mit Wasser, Farben, Spülmittel ( Wie kann man Farben selbst herstellen? ).

  • Ein Mädchen forschte mit Instrumenten ( Wie entstehen hohe und tiefe Töne? ).

  • Zwei Jungen erforschten den „Tornado“ in zwei miteinander verbundenen Flaschen.

  • Viele Kinder sägten, hämmerten, bohrten, feilten und bauten Autos, Flugzeuge, Häuser und ein Vogelhaus.

       
  • Einige backten Kekse, dünnerer Teig wurde zu Eierkuchen verarbeitet. Die Kekse wurden in einem von den Kindern angefeuerten Kachelofen gebacken. So wurden nebenher noch Kohlestifte erfunden, denn einige Kekse brannten an.

Den Abend verbrachten alle mit Gesellschaftsspielen, Lesen, Malen und Duschen in „unserem“ Haus.


  


Am dritten Tag beendeten die Kinder ihre Arbeiten, präsentierten sie stolz ihren Mitforschern und erhielten ein Forscherdiplom.




Niemand wollte wirklich schon wieder nach Hause, und so genossen alle in vollen Zügen die Zeit bis zur Abreise mit Fußball- und Volleyballspielen und mit dem Flitschen von Steinen in den Wolziger See.


Irene Schifferer